Büro & Homeoffice

Auch im Büro oder im Homeoffice finden sich oft wahre Stromfresser, die aufs Jahr gerechnet eine Menge Kosten verursachen. Welche Geräte Sie im Blick haben sollten und wie Sie am besten mit ihnen umgehen, erfahren Sie hier.

Aus ist nicht gleich aus

Viele elektrische Geräte benötigen nicht nur im Normal- und im Stand-by-Betrieb Strom, sondern selbst dann, wenn sie vermeintlich ausgeschaltet sind. Dies nennt man den „Scheinaus-Betrieb“. Der Stand-by-Modus und der Scheinaus-Betrieb können summiert einige Euro pro Jahr an Kosten verursachen. Im besten Fall trennt man typische Geräte im Scheinaus-Betrieb wie Fernseher, Computer, Drucker und Kaffeemaschine nach Benutzung daher komplett vom Stromnetz – beispielsweise durch eine abschaltbare Steckdosenleiste, eine Zeitschaltuhr, Funksteckdosen oder durch das klassische Ziehen der Netzstecker. Wenn Sie herausfinden möchten, wie hoch die Leerlaufverluste Ihrer Geräte sind, können Sie sich an vielen Standorten der Verbraucherzentrale NRW kostenlos ein geeignetes Strommessgerät ausleihen.

Lieber ein Notebook nutzen

Kann es auch ein Laptop fürs Homeoffice sein? Die kompakte Version verbraucht weniger Energie als ein großer Desk­top­-PC und ist darüber hinaus flexibler einsetzbar.

Bedarfsgerecht beleuchten

Alte Glüh­ und Halogenlampen durch neue LEDs ersetzen bringt bis zu 80 Prozent Einsparung. Licht nur dort einschalten, wo es gebraucht wird. Auf dekorative Beleuchtung von Haus und Garten verzichten.