Förderungen und Sonder­aktionen

Austausch alter Kühlgeräte

Alte Kühlschränke und Gefriertruhen sind immense Stromfresser. In Anbetracht der hohen Strompreise lohnt sich der Austausch der Altgeräte in der Regel bereits nach ein paar Jahren. Vor allem bei Kühlgeräten, die älter als 15 Jahre sind, ist ein Tausch gegen ein neues Gerät für das Portemonnaie und den Klimaschutz sinnvoll. Beim Neukauf sollte auf eine gute Energieeffizienzklasse geachtet werden. Geräte mit einer hohen Effizienzklasse von A, B oder C sind zwar häufig in der Anschaffung teurer, sparen im Betrieb aber deutlich an Stromkosten ein.

Heizungsoptimierung

Nicht nur alte, sondern auch neue Heizungsanlagen können von der Optimierung des Heizsystems profitieren, denn sie entfalten ihr volles Potential erst nach guter Abstimmung aller Komponenten aufeinander – die vorinstallierten Werkseinstellungen können das in der Regel nicht leisten. Immerhin werden ungefähr 85 Prozent des Energieverbrauchs in einem Haus für das Heizen und die Warmwasserbereitung verbraucht – allein diese Werte zeigen das große Einsparpotential (Quelle: Umweltbundesamt 2022). Durch den Zuschuss für eine Heizungsoptimierung kann ein hydraulischer Abgleich durch ein Fachunternehmen bezuschusst werden, aber auch Maßnahmen wie die Dämmung von Heizungsrohren oder die richtige Einstellung der Thermostate. Kleine Maßnahmen, die ordentliche Energie und damit bares Geld einsparen.

Dachdämmung in Kombination mit einer PV-Anlage

Falls Sie Ihr Dach sanieren müssen oder die Installation einer PV-Anlage bevorsteht, versuchen sie diese Planungen zu kombinieren. Die Kosten für den Aufbau eines Gerüsts werden pro Quadratmeter und Standzeit berechnet und können bei Dacharbeiten schnell einen vierstelligen Betrag erreichen. Die Kombination einer Dachdämmung und die Installation eine PV-Anlagen erspart die doppelte Aufstellung eines Gerüsts und spart damit Geld und Zeit für die doppelte Beauftragung des Handwerkfachbetriebs.

Thermographie-Spaziergänge

Eine gut gedämmte und intakte Gebäudehülle begrenzt nicht nur den Wärmeverlust im Winter, sondern schützt auch vor großer Hitze im Sommer. Durch eine Wärmebildkamera kann die Wärmeausstrahlung von Oberflächen gemessen und grafisch dargestellt werden. Mit Hilfe dieser Thermographie-Bilder können energetische Schwachstellen, sogenannte Wärmebrücken, an Gebäuden identifiziert und durch gezielte Sanierungsmaßnahmen angegangen werden. Dabei ist nicht immer eine umfassend Gebäudesanierung notwendig. Manchmal gehen schon über punktuelle Wärmebrücken, wie ungedämmte Fensterbänke oder Dämmlücken in den Ecken der Dachkonstruktion, große Mengen an Energie verloren.

Gutscheine für eine Energieberatung

Eine Energieberatung ist für alle Immobilienbesitzer sinnvoll, die die Energieeffizienz ihres Wohngebäudes verbessern möchten. In einer fachgerechten und unabhängigen Beratung verschafft sich der Energieberater nicht nur einen Eindruck von der Gebäudesubstanz, sondern auch von den technischen Anlagen. So werden Energieeinsparpotenziale identifiziert, durch die große Energiemengen und Treibhausgase eingespart werden können. Das ist nicht nur gut für die Umwelt, sondern spart auch bares Geld. Im besten Fall kann der Energieberater im Anschluss an die Beratung auch als Baubegleitung an der Umsetzung der energetischen Sanierungsmaßnahmen beauftragt werden. Unabhängige Energieberater finden Sie in der Energieeffizienz-Expertenliste des Bundes.

Kommunale Förderungen

Im Folgenden finden Sie eine Übersicht über die teilnehmenden Städte und Gemeinden des Energiesparhaus Ruhr mit ihren jeweiligen aktuellen und vergangenen kommunalen Förderungen und Aktionen, die im Rahmen des Projekts durchgeführt wurden. Förderungen im Bereich Solar finden Sie unter Förderungen und Sonderaktionen – Solarmetropole Ruhr

  • Austausch alter Kühlgeräte (ausgeschöpft)

Weiter Informationen zu Förderprogrammen in Bönen

Bisher noch keine aktiven Förderungen.

  • Heizungsoptimierung (ausgeschöpft)
  • Gutscheine für eine Energieberatung (ausgeschöpft)

Weitere Informationen zu Förderprogrammen der Stadt

  • Austausch alter Kühlgeräte (ausgeschöpft)

Bisher noch keine aktiven Förderungen.

  • Austausch alter Kühlgeräte (verfügbar)
  • Heizungsoptimierung (verfügbar)
  • Förderung PV-Anlage in Kombination mit einer Dachdämmung (verfügbar)
  • Gutscheine für eine Energieberatung (verfügbar)

Weitere Informationen

  • Austausch alter Kühlgeräte (ausgeschöpft)
  • Heizungsoptimierung (ausgeschöpft)
  • Förderung PV-Anlage in Kombination mit einer Dachdämmung (ausgeschöpft)
  • Gutscheine für eine Energieberatung (pausiert)

Weitere Informationen

 

Bisher noch keine aktiven Förderungen.

  • Austausch alter Kühlgeräte (ausgeschöpft)

Weitere Informationen finden Sie hier

  • Austausch alter Kühlgeräte (verfügbar)
  • Heizungsoptimierung (verfügbar)

Weitere Informationen finden Sie hier

Das Förder.Navi von Energy4Climate

Für Ihren Bedarf ist nicht die richtige Förderung dabei? Das Förder.Navi von Energy4Climate gibt Interessierten eine Übersicht über alle Fördermittel zur Energieeinsparung und erneuerbaren Energien, die aktuell vom Land Nordrhein-Westfalen oder Bund angeboten werden.

Auf der Seite haben Sie die Möglichkeit, u. a. nach Förderungen in den Bereichen Gebäude und Wärme, Mobilität und Energieversorgung zu suchen und entsprechende Angebote nach gewünschtem Themenfeld einzugrenzen.

Hier gelangen Sie zum Förder.Navi von Energy4Climate.

Weitere Angebote in Ihrer Kommune

Raumklimakarten

In Ihrer Stadt/Gemeinde erhältlich

Mit der Raumklimakarte finden Sie das optimale Klima für Ihren Wohnraum. Mithilfe eines Temperaturstreifens auf der Rückseite und eines Testfelds für die Raumfeuchtigkeit können Temperatur sowie Luftfeuchtigkeit eines Raumes schnell und einfach ermittelt werden.

Die optimale Lufttemperatur für den Menschen liegt zwischen 20 und 23 °C, verbunden mit einer relativen Luftfeuchtigkeit von 40 bis 60 %. Bei normaler Bekleidung und geringer körperlicher Aktivität empfindet der Mensch in einer solchen Umgebung dauerhaft eine thermische Behaglichkeit. Je nach Nutzung des Wohnraumes muss die Raumtemperatur für ein behagliches Empfinden angepasst werden. Im Badezimmer sollte mit 23 °C eine höhere Raumtemperatur eingestellt werden, um die fehlende Bekleidung beim Duschen und Baden auszugleichen. Im Schlafzimmer hingegen liegt die optimale Temperatur zwischen 16 und 18 °C. Dort gleicht die kühlere Luft die Wärmeisolation der Bettdecke aus. Allgemein gilt in Räumen mit einer kurzen Aufenthaltsdauer, wie zum Beispiel dem Flur: geringere Raumtemperaturen, um einen unnötig hohen Energieverbrauch zu vermeiden.

In den Wohnräumen sollte jedoch nicht nur auf die richtige Lufttemperatur geachtet werden, sondern auch auf ein gutes Raumfeuchtverhältnis. Ist der Raum zu feucht, besteht nämlich Schimmelgefahr. Achten Sie daher darauf, regelmäßig zu lüften und dadurch eine gute Luftzirkulation in den Räumen zu gewährleisten. Ihre Raumklimakarte unterstützt Sie dabei. In unseren teilnehmenden Städten und Gemeinden können Sie sich kostenlos eine solche Karte abholen.

 

Raumklimakarte-Energiesparhaus