Saisonales

Vor allem zu besonderen Anlässen oder zu bestimmten Jahreszeiten steigt der Stromverbrauch zu Hause oft unerwartet an. Wie Sie auch zu solchen Gelegenheiten Strom und damit auch Geld sparen können, lesen Sie hier.

Energiesparen an Ostern

Eierfärben an Ostern verbraucht fast so viel Strom wie alle Solaranlagen in Deutschland an einem halben Tag erzeugen? Setzt man beim Kochen auf dem Herd immer einen Deckel auf den Topf, kann die Hitze nicht so schnell entweichen und es geht keine Energie verloren. Je nach Topf sollte die richtige Herdplatte verwendet werden, die entweder etwas kleiner als der Topf oder höchstens genauso groß ist. Verwendet man eine zu große Herdplatte für den Topf, wird diese überschüssige Fläche unnötigerweise aufgeheizt.

Falls ein Eierkocher vorhanden ist, können Sie auch diesen nutzen. Achten Sie darauf, dass einmal genutztes Wasser ruhig für mehrere Koch-Vorgänge genutzt werden kann. So muss nicht jedes Mal aufs Neue kaltes Wasser aus dem Hahn erhitzt werden.

Energiesparen im Sommer

Lauwarm duschen

Trotz heißer Temperaturen sollten Sie immer zumindest lauwarm duschen. Bei einer kalten Dusche kostet es den Körper viel Energie, um die Körpertemperatur wieder hochzufahren, wodurch man noch mehr schwitzt. Sparduschköpfe können den Wasserverbrauch und die damit verbundenen Energiekosten senken.

Kalt waschen und warm trocknen

Die Temperatur bei der Waschmaschine niedrig zu halten, lohnt sich nicht nur fürs Klima, sondern auch für den Geldbeutel. Wer Wäsche anschließend nicht im Trockner trocknet, sondern draußen, kann bei einem 3-Personen-Haushalt im Jahr rund 60 € Energiekosten sparen.

Energiesparen im Sommer

Abdunkeln und lüften

Rollos, Jalousien oder abdunkelnde Vorhänge helfen dabei, dass Wärme tagsüber nicht in die Innenräume gelangt. Gelüftet werden sollte an heißen Tagen nachts und früh am Morgen, wenn es am wenigsten warm ist. Ab ca. 11 Uhr vormittags sollten die Fenster höchstens zum Stoßlüften geöffnet werden.

Energiesparen im Sommer

Auf die Energieeffizienzklasse achten

Alte Kühlschränke zum Beispiel heizen beim Betrieb den Raum auf und verursachen bis zu 100 Kilogramm CO2 pro Jahr, wenn sie älter als zehn Jahre alt sind.

Standby ausschalten

Vor allem während man im Urlaub und mehrere Tage nicht zu Hause ist, sollte man darauf achten, dass elektronische Geräte wirklich ausgeschaltet und nicht im Standby-Modus sind. Dieser frisst nämlich weiterhin Strom, auch wenn die Geräte nicht direkt in Benutzung sind. Abhilfe kann hier zum Beispiel ein Mehrfachstecker mit Kippschalter zum Ein- und Ausschalten sein.